TC Lilienthal verpasst Remis beim Spitzenreiter

Gegenwehr beim TC Lilienthal im Spiel gegen den Bremer TC von 1912 zeigte vor allem Katarina Gromilina, die ihr Einzel fast gewann - und somit ein Remis hätte erreichen können. Denn die Doppel gewann der TCL.

Lilienthal. Die Messlatte hing ausgesprochen hoch: Dass die Tennis-Damen des TC Lilienthal beim Bremer TC von 1912 letztlich mit 2:4 das Nachsehen hatten, überraschte daher wenig. Die Lilienthalerinnen waren ja beim ungeschlagenen Spitzenreiter der Landesliga zu Gast. Und dennoch: Mit etwas mehr Fortune wäre durchaus ein Unentschieden möglich gewesen.

Das Zünglein an der Waage spielte Katarina Gromilina an Position vier. Sie lieferte sich mit der um fünf Leistungsklassen besser eingestuften Luca Sophie Krückeberg ein umkämpftes Duell, das sie erst im Matchtiebreak mit 10:12 verlor. Dabei hatte sie beim Stand von 9:8 selbst noch einen Matchball vergeben. „Es war die ganze Zeit super eng. Katarina hat richtig gut aufgeschlagen und eigentlich mehr das Spiel gemacht als ihre Gegnerin, mit vielen Winkelbällen gearbeitet. Deswegen war die Niederlage richtig bitter“, meinte Teamkollegin Ann-Christin John.

Hätte Katarina Gromilina tatsächlich gewonnen, wäre dies nach den Einzelbegegnungen der Anschluss zum 1:3 gewesen. Und da die Bremerinnen neben dem Ligabetrieb kaum Doppel spielen und trainieren, hatten die Lilienthalerinnen hier einen kleinen Vorteil. Was sich schließlich auch bestätigte. So feierte Ann-Christin John an der Seite von Monika Malczak einen klaren 6:3, 6:1-Erfolg über die Bremer Paarung Jonna Schröder/Sarah Granz. Und auch Kathleen Hogenkamp/Katarina Gromilina führten in ihrem Match bereits mit 3:1, ehe Luca Sophie Krückenberg im Bremer Doppel verletzt aufgeben musste.

Die beiden Siege in den Doppeln waren aber letztlich wertlos, weil sich die Lilienthalerinnen in den ersten drei Einzeln recht klar geschlagen geben mussten. Die größte Gegenwehr neben Katarina Gromilina zeigte noch Monika Malczak bei ihrer 5:7, 3:6-Niederlage gegen Mette Berg. Immer wieder streute die TCL-Spielerin Slicebälle ein, die ihrer Gegnerin nicht behagten. „Aber Mette rennt um jeden Ball – und kriegt die meisten auch. Somit war das Tempo sehr hoch, und dabei sind Monika ein paar Fehlschläge unterlaufen“, resümierte Ann-Christin John. Selbst kassierte sie eine 4:6, 2:6-Niederlage, die nur auf den ersten Blick deutlich anmutet. Mit Sarah Granz lieferte sie sich lange Rallyes, so dass eine Spielzeit von fast zwei Stunden zusammenkam. „Am Ende hat sie weniger Fehler gemacht“, so John. An Position eins war für Kathleen Hogenkamp derweil kein Kraut gewachsen. Ihre Gegnerin Jonna Schröder „hat im ersten Satz alles getroffen“, wie Ann-Christin John anmerkte. Im zweiten Durchgang hielt Hogenkamp besser mit.

Weitere Informationen

Bremer TC v. 1912 - TC Lilienthal  4:2

Jonna Schröder - Kathleen Hogenkamp 6:1, 6:3; Metter Berg - Monika Malczak 7:5, 6:3; Sarah Granz - Ann-Christin John 6:4, 6:2; Luca Sophie Krückeberg - Katarina Gromilina 6:7, 6:3, 12:10; Schröder/Granz - Malczak/John 3:6, 1:6; Berg/Krückeberg - Hogenkamp/Gromilina Aufgabe bei 1:3 im ersten Satz  

Quelle: Dennis Schott, Wümme-Zeitung v. 18.02.2020, Foto: Christian Kosak, Wümme-Zeitung


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