TC Lilienthal: Nur Nicolas Hans mit Normalform

Der TC Lilienthal bleibt in der Tennis-Verbandsliga der Herren weiter ohne Sieg. Durch das 2:4 beim Bremer TC rutschte das Team gar ans Tabellenende, nur Nicolas Hans punktete im Einzel.

Lilienthal. Der TC Lilienthal bleibt in der Tennis-Verbandsliga der Herren weiter ohne Sieg. Durch das 2:4 beim Bremer TC rutschte das Team um Kapitän Johannes Gildemeister gar ans Tabellenende, was am Ende dieser Übergangssaison allerdings ohne Konsequenzen bliebe. Lediglich Nicolas Hans punktete im Einzel für die unter den Erwartungen gebliebenen Gäste.

Johannes Gildemeister erwischte im Spitzenduell zwar einen 2:0-Blitzstart, merkte dennoch früh, dass ihm der gewisse „Touch“ im Handgelenk an diesem Vormittag fehlte. Er ließ oftmals die Präzision vermissen, sodass Gildemeisters Schläge recht mittig wurden, und sein Gegner dadurch leicht die Initiative übernehmen konnte. „Ich bin aus diesem Rhythmus letztlich nicht mehr herausgekommen und entsprechend unzufrieden mit meiner Leistung“, merkte Lilienthals Nummer eins an.

Auf dem Nachbarplatz bekam es Nicolai Jurys mit Till Bäckermann, einem alten Bekannten vom gemeinsamen Verbandstraining, zu tun. Dieser brachte Jurys häufig zum Laufen. Reihenweise produzierte der Bremer gelungene Stoppbälle und passierte anschließend den ans Netz aufgerückten Lilienthaler. „Die Art und Weise hat Nicolai schon demoralisiert, eigentlich hatten wir durchaus mit seinem Punkt gerechnet“, erklärte Johannes Gildemeister. An Position drei blieb Arasto Bernard durch seinen gewaltigen Aufschlag lange in der Partie. Beim 4:6 und 4:6 ließ er jedoch gerade in längeren Rallyes eine gewisse Konstanz vermissen. Lichtblick bei den Gästen war zweifellos Nicolas Hans, der mit seinem Gegenüber keine Gnade kannte und ihm eine „Brille“ verpasste. Die lauffreudige TCL-Nummer vier gab keinen Ball verloren und dominierte das einseitige Match mit seiner Vorhand.

In den Doppeln blieben die Überraschungen aus. Zwar boten Johannes Gildemeister und Nicolas Hans bei ihrem deutlichen Zweisatzerfolg eine solide Vorstellung und gewannen auch manch kuriosen Ballwechsel, doch parallel wirkte die Kombination Nicolai Jurys/Arasto Bernard beim klaren 2:6 und 0:6 ziemlich kopf- und kraftlos. „Wir sind heute alle hinter unseren Möglichkeiten geblieben, haben durch die Sommerferien jetzt aber fast zwei Monate Pause und werden uns bei Turnieren noch gemeinsam wichtige Matchpraxis für die letzten beiden Punktspiele holen“, versprach Johannes Gildemeister abschließend.

Quelle: Frank Mühlmann, Wümme-Zeitung v. 06.07.2020, Foto: Tobias Dohr, Wümme-Zeitung


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