TC Lilienthal: Aufsteiger will in der "Aufsteiger-Liga" bestehen

 

Der Titelfavorit steht für Mannschaftsführer Yannick Staschen fest - und auch, was das Ziel für seine junge Truppe ist.

Die Tennis-Landesliga der Herren hat mit der im vergangenen Sommer nicht mehr viel gemein. Der TV Sparta 87 Nordhorn und der Barrier TC sind geblieben, alle anderen vier Mannschaften sind neu. Doch sie eint noch mehr: Sie alle spielten im vergangenen Jahr noch, natürlich in überwiegend verschiedenen Gruppen, in der Verbandsliga. Das gilt auch für den TC Lilienthal. Das Team um Mannschaftsführer Yannick Staschen hat ein klares Ziel: als Aufsteiger in der "Aufsteiger-Liga" bestehen – und dabei den Weg fortsetzen, den es bereits seit dem Sommer 2021 beschreitet.
Dieser Weg sieht vor, weiterhin auf Talente zu setzen. Und davon gibt es einige im Lager des TCL. Elias Heine (Jahrgang 2007) und Benotto Schmidt (2008) zum Beispiel, aber auch Adrian Root (2006). Sie alle kamen bereits vor einem Jahr und dann auch im Winter zum Zuge. "Die Jungen sind jetzt alle einen Schritt weiter als vor einem Jahr. Wie weit sie wirklich sind, müssen sie jetzt beweisen", sagt Staschen. Die Ergebnisse im Winter, als die Lilienthaler "nur" in der Verbandsklasse spielten, hätten ihm nicht gefallen. "Jetzt müssen wir alle besser spielen", sagt die Nummer eins, die gemeinsam mit Johannes Gildemeister an Position zwei die erfahrenere Spitze der Mannschaft bildet. An Position drei schlägt Nicolai Jurys, immerhin schon Jahrgang 2002, auf.

TCL-Mannschaftsführer Yannick Staschen macht vor dem Auftakt beim TV Varel am Sonnabend, 13 Uhr, deutlich, dass in der Landesliga ein anderer Wind weht – auch teamintern. "Im letzten Jahr haben wir häufig durchgewechselt, jetzt werden wir mehr nach Leistung aufstellen. Die besten Vier werden spielen", kündigt er an. Auch unter diesem Aspekt müssen sich die jungen Talente, die auch noch in der A-Jugend ran dürfen, beweisen. "Aber man kann auch durch gutes Coachen oder Anfeuern wichtig sein", betont Staschen. Auch wer nicht spielt, kann und soll seinen Beitrag leisten. Der Klassenerhalt sei eine Teamaufgabe. "Wir sammeln von Spieltag eins an Punkte gegen den Abstieg", sagt Staschen. Unter all den Aufsteigern ist drinzubleiben die oberste Lilienthaler Maxime. "In den ersten beiden Spielen gegen Varel und Nordhorn müssen wir definitiv punkten", fordert der Mannschaftsführer einen erfolgreichen Saisonstart. Natürlich sei dann auch direkt ein wenig Druck da, "aber dem müssen wir standhalten", sagt er. Das gilt vor allem auch für die jungen Spieler.
Wie stark die anderen Teams der Landesliga sind, kann Staschen schwer beurteilen. Überzeugt ist er derweil davon, dass der Barrier TC aufsteigen wird. Der BTC ist einen ähnlichen Weg gegangen, wie ihn die Lilienthaler nun gehen. Auch der Klub aus dem Diepholzer Nordkreis hat in den vergangenen Jahren auf junge Talente in seiner ersten Herrenmannschaft gesetzt. Nun scheinen die Barrier nach der Vizemeisterschaft im vergangenen Sommer reif für die Oberliga zu sein. Allerdings sind ihre Talente wie Bendix Schröder, Tarek Erlewein und Maxim Triller mittlerweile um die 20, und damit den ganz jungen Lilienthalern in Sachen Alter und Erfahrung doch einen deutlichen Schritt voraus. So gilt es für Heine, Schmidt und Co., sich an der Seite von Staschen, Gildemeister und Jurys reinzukämpfen in die neue Liga – und im selben Zug den Klassenerhalt am besten frühzeitig zu sichern.
  

Quelle: Weser Kurier/ Lilienthal/ Thorin Mentrup vom 03.06.2022


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