Paukenschlag der Damen 40

TCL-Team so gut wie gerettet

Lilienthal. Die Damen 40 des TC Lilienthal haben in der Tennis-Oberliga für einen echten Paukenschlag gesorgt: Gegen den favorisierten TV Letter, gegen den es im letzten Jahr noch eine haushohe Pleite setzte, wuchsen die Lilienthalerinnen förmlich über sich hinaus und gewannen völlig überraschend mit 5:1.

Dementsprechend stolz zeigte sich Spielführerin Sabine Pein-Sültenfuß im Anschluss: „Mit der Leistung und dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden, damit dürfte uns der Klassenerhalt nicht mehr zu nehmen sein“, lobte die TCL-Mannschaftsführerin. Obwohl die Gäste aus der Region Hannover mit Blick auf die Leistungsklassen als klarer Favorit in die Partie gingen, entschieden die bärenstarken Gastgeberinnen das Duell bereits in den Einzeln. Britta Dietrich spielte in einem spannenden Spitzeneinzel mutig auf, dank ihrer starken Vorhand erkämpfte sie letztlich sich ein 7:5 und 7:5. Noch spannender ging es bei Pein-Sültenfuß zu: Zwar dominierte sie lange Zeit und führte bereits mit 6:1 und 5:0, allerdings vergab sie zwei Matchbälle und plötzlich kam ihre Kontrahentin mächtig auf.

So ging es tatsächlich noch in den Matchtiebreak, der sich zu einem echten Krimi entwickelte. Mit viel Courage behielt die Lilienthalerin aber doch die Oberhand und siegte 10:7. Weniger eng ging es im Spiel von Petra Reuther zu, weil dieser nahezu alles gelang – 6:2 und 6:1 hieß es gegen Wiebke Steffen. Da auch Maja Hans eine tolle Vorstellung lieferte und sich in zwei Sätzen durchsetzen konnte, war das Spiel bereits vor den Doppeln entschieden. Die knappe Dreisatzniederlage von Dietrich/Reuther war daher verschmerzbar, vor allem da das zweite Duo vollends überzeugte. Speziell „Joker“ Silke Bodendiek entpuppte sich an der Seite von Maja Hans als echte Doppelspezialistin, sodass schlussendlich ein 6:3 und 6:4 zu Buche stand.

TC Lilienthal – TV Letter 5:1: Dietrich – Frädermann 7:5, 7:5; Pein-Sültenfuß – Mahnke 6:1, 5:7, 10:7; Reuther – Steffen 6:2, 6:1; Hans – Hüper 6:1, 7:5; Dietrich/Reuther – Mahnke/Steffen 7:5, 2:6, 7:10; Hans/Bodendiek – Frädermann/Hüper 6:3, 6:4.

Quelle: Jan-Henrik Gantzkow, Wümme-Zeitung v. 26.11.2019


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