Enttäuschender Abschluss für den TC Lilienthal
Zum Abschluss einer ohnehin etwas holprigen Wintersaison haben die Tennis-Herren des TC Lilienthal in der Verbandsklasse eine Enttäuschung erlebt: Beim bis dato punktlosen Schlusslicht TV RW Bremen kamen die Lilienthaler nicht über ein 3:3 heraus.
„Damit sind wir natürlich nicht zufrieden, aber das Remis war leistungsgerecht. Wir haben eine unserer schwächsten Leistungen gezeigt“, monierte Spielführer Yannick Staschen. Dieser hielt sich dabei jedoch mal wieder schadlos und siegte im Spitzeneinzel gegen Robert Jörgens souverän mit 6:0 und 6:1. Damit hat Staschen über die gesamte Runde kein Spiel abgegeben, in vier Einzeln und vier Doppeln bewahrte er stets eine weiße Weste. Auch Johannes Gildemeister durfte erneut über einen Sieg jubeln, musste sich gegen den aufschlagstarken Linkshänder Ralf Schoon aber mächtig strecken.
Auf dem schnellen Hallenboden hatte Gildemeister Probleme mit dem Service seines Gegenübers, letztlich setzte er sich im Matchtiebreak dank der besseren Spielanlage aber mit 10:5 durch.
Die Vorentscheidung verpasste dann Adrian Root, der eine größtenteils gute Leistung einmal mehr nicht in einen Sieg ummünzen konnte. Ausgerechnet im entscheidenden Durchgang zeigte er dabei Nerven und unterlag. Mit Benotto Schmidt wurde auch der zweite Youngster bei seiner Zweisatzniederlage unnötig deutlich geschlagen.
Auf dem schnellen Hallenboden hatte Gildemeister Probleme mit dem Service seines Gegenübers, letztlich setzte er sich im Matchtiebreak dank der besseren Spielanlage aber mit 10:5 durch.
Die Vorentscheidung verpasste dann Adrian Root, der eine größtenteils gute Leistung einmal mehr nicht in einen Sieg ummünzen konnte. Ausgerechnet im entscheidenden Durchgang zeigte er dabei Nerven und unterlag. Mit Benotto Schmidt wurde auch der zweite Youngster bei seiner Zweisatzniederlage unnötig deutlich geschlagen.
Der sonst so geduldige Yannick Staschen fand im Anschluss ungewohnt deutliche Worte: „Es ist ein Ergebnissport und man kann jetzt nicht immer nur das Alter als Ursache für die Niederlagen heranziehen. Auch unsere jungen Spieler haben mittlerweile Erfahrung gesammelt. Wir haben in dieser Spielzeit viel Wert auf Entwicklung gelegt, wenn wir im Sommer in der Landesliga aufschlagen, wird aber verstärkt das Leistungsprinzip gelten.“
Staschen feierte an der Seite von Gildemeister zwar ein klares 6:1 und 6:2, Schmidt und Elias Heine verpassten einen Sieg aber knapp. Obwohl Heine aufgrund einer Verletzung nur von unten aufschlagen konnte, kämpfte das TCL-Duo bei seiner Dreisatzpleite aber bis zum Schluss.
Somit reichte es am Ende nur zu einem Punkt, am Ende landete der TC Lilienthal mit einem Sieg aus vier Partien auf dem dritten von fünf Plätzen.
Staschen feierte an der Seite von Gildemeister zwar ein klares 6:1 und 6:2, Schmidt und Elias Heine verpassten einen Sieg aber knapp. Obwohl Heine aufgrund einer Verletzung nur von unten aufschlagen konnte, kämpfte das TCL-Duo bei seiner Dreisatzpleite aber bis zum Schluss.
Somit reichte es am Ende nur zu einem Punkt, am Ende landete der TC Lilienthal mit einem Sieg aus vier Partien auf dem dritten von fünf Plätzen.
INFO
TV RW Bremen – TC Lilienthal 3:3: Jörgens – Staschen 0:6, 1:6; Schoon – Gildemeister 6:7, 6:3, 5:10; Köhler – Root 6:2, 5:7, 10:2; Jung – Schmidt 6:4, 6:2; Jörgens/Schoon – Staschen/Gildemeister 1:6, 2:6; Köhler/Jung – Heine/Schmidt 1:6, 6:3, 10:5
Quelle: Weser Kurier/ Lilienthal/ Jan-Henrik Gantzkowt vom 02.03.2022
