Ein Markenzeichen

Denn damit rangiert der Wettbewerb im oberen Bereich der Preisgeldturniere, die von A7 bis A1 unterteilt werden. Aber auch die Teilnehmerzahlen spiegeln die enorme Attraktivität des Ranglistenturniers des Deutschen Tennis Bunds wieder.

Bei den Lilienthaler Volksbank Open werden Turniere im Damen-, Herren- und Mixedbereich ausgetragen. Ausgelobt sind rund 11 000 Euro Preisgeld, die an den drei Turniertagen von Freitag bis Sonntag, 7. bis
9. September, ausgespielt werden. Die Halbfinal- und Finalspiele werden am Sonntag ab 10 Uhr ausgetragen, Entscheidungen fallen gegen 12 Uhr (Mixed), 14 Uhr
(Damen) und 15.30 Uhr (Herren).

Titelverteidigerin bei den Damen ist Lea Gasparovic vom TC GW Aachen, die sich im Vorjahr gegen die Hamburgerin Jennifer Witthöft (Club an der Alster) durchgesetzt hat. Bei den Herren siegte Johann Willems (Tennispark Versmold) gegen Tim Nekic vom TC Lilienthal. Die Aufsicht haben mit Wilhelm Holz und Michael Wehking zwei Oberschiedsrichter, die Turnierleitung liegt in den Händen von Susanne Hogenkamp und Claudia Baier. Eva John kümmert sich um Organisatorisches.

„Im Rückblick landeten wir nach Erhebungen des Tennisverbands ganz vorne“, sagt Hogenkamp von der Turnierleitung. Darüber hinaus strahlen die Volksbank Open weit über den norddeutschen Raum hinaus. Meldungen über das Turnier kommen auch aus Nordrhein-Westfalen und selbst aus Berlin sowie Bayern.

Der heimische Spieler Tim Nekic hat in seiner Karriere bereits viele Turnierplätze kennengelernt und kann das Angebot des TC Lilienthal gut einordnen. Die Breite des Angebots sei schon außergewöhnlich, sagt der Trainer und Spieler des TCL mit Hinweis auf den Mix aus anspruchsvollem Sport, attraktivem Ambiente mit viel Rahmenprogramm und einer außergewöhnlich großzügigen Anlage. Nekic will es in diesem Jahr übrigens noch einmal sportlich wissen. Der Turniersieger von 2012 ist in dieser Saison noch ungeschlagen und hat unter anderem ein A4-Turnier gewonnen. „Es ist immer schwer und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Aber ich will es noch mal versuchen“, erläutert der Lokalmatador.

Ein Signal für den Sport

In der Damenkonkurrenz sind die Kräfteverhältnisse deutlich verteilt. Mit Sarah Grunert aus Bredeney bei Essen habe sich die Nummer 27 der deutschen Rangliste gemeldet, sagt Ute Goertz. Da werde es schwer für die Spielerinnen aus der TCL-Oberligamannschaft. Aber Nekic traut ihnen den Sprung in die Hauptrunde zu. Es hänge viel vom Turnierverlauf und den Auslosungen ab.

Goertz und das Team ehrenamtlicher Helfer lenken den Blick im Vorfeld auf den Namensgeber, die Volksbank Osterholz Bremervörde. Ohne die Unterstützung des Kreditinstituts sei ein Turnier diesen Ausmaßes nicht möglich, sagen die Organisatoren. Jens Themsen, Marketingleiter, sieht das Engagement als Beitrag zum Leistungssport, aber auch als
Signal für den Breitensport. „Auf diese Weise lassen sich sicherlich weitere Interessierte für den Tennissport gewinnen“, sagt Themsen.

 

© Wümme Zeitung vom 01.09.2018 Klaus Göckeritz


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