Damen I - Saisonabschluss auf Rang drei

Inken Breyer war angenehm überrascht: „Wir hatten gedacht, dass es enger wird. Unsere Bilanz als Aufsteiger kann sich sehen lassen.“ Die Mannschaftsführerin des TC Lilienthal in der Tennis-Oberliga der Damen freute sich mit ihrem Team nicht nur über den 7:2-Heimsieg gegen den TuS Wettbergen Hannover, sondern auch über Tabellenplatz drei. Gegen den komplett sieglosen Gegner mussten die TCL-Damen aber nicht ihre Leistungsgrenzen ausloten. „Auch hinterher beim Essen mit unseren Gästen konnten wir deren Frust spüren“, so Breyer.


Ann-Christine John spielte eine starke Oberliga-Saison beim TCL. (Hans-Henning Hasselberg)

Ein wenig anders als geplant hatte der TCL dann doch aufgestellt. Weil Jana Krallmann etwas angeschlagen war und nur Doppel spielte, kam Katarina Gromilina zu ihrem ersten Oberliga-Einsatz. Und den gewann sie glatt mit 6:2, 6:1. Ihr TCL-Debüt hatte die junge Russin übrigens vor gut einem Jahr in der Landesliga gegeben, auch gegen Mitaufsteiger Wettbergen und ebenfalls siegreich. Gegen Fabienne Grätz rückte sie gerne ans Netz vor, machte schöne Volley-Punkte.

Im Spitzeneinzel hatte Jantje Tilbürger, erkältet und mit laufender Nase, etwas Mühe mit Lea Störmer. Der erste Satz (6:3) verlief noch ordentlich, der zweite (3:6) eher weniger. Tilbürger wollte die Ballwechsel kurz halten – vergebens. Im Matchtiebreak (10:6) aber riss sie sich zusammen. Ann-Christin John unterstrich ihre starke Saisonleistung, musste gegen die Bulgarin Anastasiya Bruzgina aber auch in den Entscheidungssatz. Im ersten Durchgang (1:6) fehlte ihr noch der Rhythmus. Anschließend ging es beim 6:4 und 10:1 etwas eng, aber  eindeutig zu.

Inken Breyer (6:1, 6:0) und Tabea Müller (6:3, 6:2) waren gegen die Ziegengeist-Zwillinge Nadine und  Annalena kaum einmal gefordert: einfach die Gegnerin laufen lassen und zu Fehlern zwingen. Das einzige mit 4:6, 3:6 verlorene Einzel ging aufs Konto von Kathleen Hogenkamp. Sie wollte das Spiel schnell machen, leistete sich aber auch etliche Fehler. Die Ballwechsel zogen sich hin, viel ging über Einstand.

Im Doppel mussten sich John/Breyer mit 4:6, 7:5, 2:10 geschlagen geben. Den ersten Satz hätten sie bei 4:1-Führung gewinnen müssen. „Aber dann ist bei mir der Faden gerissen“, ärgerte sich Breyer. Krallmann/Müller und Hogenkamp/Gromilina wetzten die kleine Scharte aber mit recht deutlichen Zweisatzsiegen aus.

© Wümme zeitung vom 29.08.2017 / Thomas Müller


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