6:0 – TCL-Damen erfüllen die Pflicht, jetzt kommt die Kür
Die Tennis-Damen des TC Lilienthal haben die Pflichtaufgabe gegen Schlusslicht TC Grün-Weiß Leer souverän gemeistert und sich im vorletzten Punktspiel der Landesliga-Wintersaison klar mit 6:0 durchgesetzt.
Am abschließenden Spieltag steht nun am kommenden Sonntag das Gipfeltreffen beim noch immer verlustpunktfreien Favoriten TV Visbek II auf dem Programm (Beginn 11 Uhr).
Mit einem 5:1-Erfolg könnten die Lilienthalerinnen tatsächlich noch selbst auf den Aufstiegsplatz springen – allerdings können sie die Ausgangslage beim TCL durchaus realistisch einschätzen: „Wenn Visbek nur annähernd mit normaler Aufstellung spielt, gibt es dort für uns unter normalen Umständen nicht viel zu holen“, berichtete Inken Breyer, die das Heimspiel gegen Leer erneut verletzungsbedingt verpasste, sich aber über ausnahmslos gute Leistungen ihrer Teamkolleginnen freute.
So gaben die Lilienthalerinnen nicht einen einzigen Satz ab. Im Spitzeneinzel hätte Monika Malczak auch nicht die verletzungsbedingte Aufgabe ihrer Gegnerin Anna Blumenberg benötigt, die beim Stand von 6:3 und 4:1 für die Lilienthalerin mit Schulterproblemen passen musste. Malczak spielte ihre Kontrahentin zuvor bewusst auf der stärkeren Vorhand an, um den unangenehmen Rückhand-Slice zu umgehen.
Ann-Christin Tietjen hatte bei ihrem Zweisatzsieg über Lisa Suntken eigentlich nur eine kleine Schwächephase. Nach souveränem ersten Satz führte die Lilienthaler Nummer zwei auch im zweiten Durchgang bereits mit 4:1, nahm dann aber das Tempo ein wenig raus und ließ Suntken noch einmal auf 4:4 herankommen. Doch Tietjen konnte problemlos wieder eine Schippe drauflegen und behielt letztlich souverän die Oberhand.
An Position drei musste Katarina Gromilina gegen Angelika Grüter nur selten an ihr Limit gehen. Die Lilienthalerin brachte ihre Gegnerin mit gutem Winkelspiel ins Laufen, und meist folgte dann im dritten oder vierten Ball der Fehler. Ganz ähnlich verlief auch das vierte Einzel von Noemi Böske gegen Annika Grönefeld. Zwar musste sich Böske erst auf die recht gerade und mit wenig Topspin gespielten Bälle ihrer Gegnerin einstellen, doch am Ende hatte die Gästespielerin einfach zu wenig entgegenzusetzen.
Die Entscheidung war damit vorzeitig gefallen, doch auch in den Doppeln ließen die Gastgeberinnen nicht nach. Besonders das erste Einzel mit Tietjen/Gromilina entwickelte sich zu einer ansehnlichen Partie mit vielen Netzaktionen – meist mit dem besseren Ende für das TCL-Duo. Malczak/Böske suchten ihr Heil zwar eher in den Cross-Rallyes von der Grundlinie aus, doch auch das war am Ende genau das richtige Mittel. „Jetzt wollen wir das Spiel in Visbek einfach genießen und wenn wir dann am Ende immer noch auf Platz zwei stehen, war das eine richtig gute Landesliga-Saison“, blickte Inken Breyer auf das anstehende Duell des Tabellenzweiten beim designierten Oberliga-Aufsteiger.
Mit einem 5:1-Erfolg könnten die Lilienthalerinnen tatsächlich noch selbst auf den Aufstiegsplatz springen – allerdings können sie die Ausgangslage beim TCL durchaus realistisch einschätzen: „Wenn Visbek nur annähernd mit normaler Aufstellung spielt, gibt es dort für uns unter normalen Umständen nicht viel zu holen“, berichtete Inken Breyer, die das Heimspiel gegen Leer erneut verletzungsbedingt verpasste, sich aber über ausnahmslos gute Leistungen ihrer Teamkolleginnen freute.
So gaben die Lilienthalerinnen nicht einen einzigen Satz ab. Im Spitzeneinzel hätte Monika Malczak auch nicht die verletzungsbedingte Aufgabe ihrer Gegnerin Anna Blumenberg benötigt, die beim Stand von 6:3 und 4:1 für die Lilienthalerin mit Schulterproblemen passen musste. Malczak spielte ihre Kontrahentin zuvor bewusst auf der stärkeren Vorhand an, um den unangenehmen Rückhand-Slice zu umgehen.
Ann-Christin Tietjen hatte bei ihrem Zweisatzsieg über Lisa Suntken eigentlich nur eine kleine Schwächephase. Nach souveränem ersten Satz führte die Lilienthaler Nummer zwei auch im zweiten Durchgang bereits mit 4:1, nahm dann aber das Tempo ein wenig raus und ließ Suntken noch einmal auf 4:4 herankommen. Doch Tietjen konnte problemlos wieder eine Schippe drauflegen und behielt letztlich souverän die Oberhand.
An Position drei musste Katarina Gromilina gegen Angelika Grüter nur selten an ihr Limit gehen. Die Lilienthalerin brachte ihre Gegnerin mit gutem Winkelspiel ins Laufen, und meist folgte dann im dritten oder vierten Ball der Fehler. Ganz ähnlich verlief auch das vierte Einzel von Noemi Böske gegen Annika Grönefeld. Zwar musste sich Böske erst auf die recht gerade und mit wenig Topspin gespielten Bälle ihrer Gegnerin einstellen, doch am Ende hatte die Gästespielerin einfach zu wenig entgegenzusetzen.
Die Entscheidung war damit vorzeitig gefallen, doch auch in den Doppeln ließen die Gastgeberinnen nicht nach. Besonders das erste Einzel mit Tietjen/Gromilina entwickelte sich zu einer ansehnlichen Partie mit vielen Netzaktionen – meist mit dem besseren Ende für das TCL-Duo. Malczak/Böske suchten ihr Heil zwar eher in den Cross-Rallyes von der Grundlinie aus, doch auch das war am Ende genau das richtige Mittel. „Jetzt wollen wir das Spiel in Visbek einfach genießen und wenn wir dann am Ende immer noch auf Platz zwei stehen, war das eine richtig gute Landesliga-Saison“, blickte Inken Breyer auf das anstehende Duell des Tabellenzweiten beim designierten Oberliga-Aufsteiger.
INFO
TC Lilienthal - TC Grün-Weiß Leer 6:0: Malczak - Blumenberg 6:3, 4:1 (Aufgabe Blumenberg); Tietjen - Suntken 6:1, 6:4; Gromilina - Grüter 6:0, 6:2; Böske - Grönefeld 6:3, 6:0; Tietjen/Gromilina - Blumenberg/Suntken 6:1, 6:2; Malczak/Böske - Grüter/Grönefeld 6:3, 6:2
TC Lilienthal - TC Grün-Weiß Leer 6:0: Malczak - Blumenberg 6:3, 4:1 (Aufgabe Blumenberg); Tietjen - Suntken 6:1, 6:4; Gromilina - Grüter 6:0, 6:2; Böske - Grönefeld 6:3, 6:0; Tietjen/Gromilina - Blumenberg/Suntken 6:1, 6:2; Malczak/Böske - Grüter/Grönefeld 6:3, 6:2
Quelle: Weser Kurier/ Lilienthal/ Tobias Dohr vom 01.03.2022